
Kaiman: Geduldig, gefährlich und kaum zu entdecken
19. April 2025
Seestern: Regenerationskünstler mit faszinierender Anatomie
21. April 2025Der Labradoodle ist eine Mischung aus Labrador Retriever und Pudel – und erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit. Bereits auf den ersten Blick fällt sein lockiges Fell und sein freundliches Wesen auf. Doch hinter der süßen Fassade verbirgt sich ein intelligenter, lernfreudiger und anpassungsfähiger Begleiter, der sowohl Familien als auch Einzelpersonen begeistert.
Flauschiger Look mit inneren Werten
Der Labradoodle besitzt ein mittellanges bis langes, meist lockiges oder welliges Fell, das kaum haart – ein großer Vorteil für Allergiker. Seine Statur ist athletisch, die Augen sind wach und freundlich, und seine Ohren hängen sanft an den Seiten. Außerdem kann sein Fell je nach Zuchtlinie weicher oder drahtiger sein, seine Farbe reicht von Creme über Apricot bis hin zu Schokoladenbraun.
Kurzprofil: Das solltest du wissen
- Wissenschaftlicher Name: Canis lupus familiaris (Haushund; gilt für alle Hunderassen)
- Größe: 40–65 cm Schulterhöhe (je nach Zucht)
- Gewicht: 15–35 kg
- Lebensraum: Hauptsächlich als Familienhund in Haushalten gehalten
- Nahrung: Hochwertiges Hundefutter, angepasst an Aktivitätslevel
- Besonderheiten: Allergikerfreundlich, lernwillig, besonders geeignet für Therapiearbeit
Familienhund mit Ursprung in Australien
Der Labradoodle wurde ursprünglich in Australien gezüchtet – mit dem Ziel, einen Allergiker-freundlichen Assistenzhund zu schaffen. Heute ist er außerdem auf der ganzen Welt verbreitet und lebt vor allem in Familien, Stadtwohnungen oder ländlichen Gebieten. Daher fühlt er sich in einem aktiven Umfeld, in dem er geistig und körperlich gefordert wird, besonders wohl.
Ernährung mit Bedacht
Labradoodles benötigen eine ausgewogene Ernährung, die ihrem Aktivitätslevel entspricht. Zudem eignet sich hochwertiges Trocken- oder Nassfutter, ergänzt durch frische Zutaten wie Gemüse oder Reis, besonders gut. Deshalb ist es wichtig, die Portionen regelmäßig an Gewicht und Bewegungsumfang anzupassen, weil gerade diese Hunde oft sehr lebhaft sind.
Verhalten und Lernfreude im Alltag
- Labradoodles gelten als besonders menschenbezogen und anhänglich.
- Sie lernen schnell und haben Freude an Aufgaben wie Apportieren oder Tricktraining.
- Ihr freundliches Wesen macht sie zu beliebten Therapie- und Begleithunden.
- Dennoch zeigen sie trotz ihrer Energie selten Aggressionen und vertragen sich gut mit anderen Tieren.
Was wir vom Labradoodle mitnehmen können
Der Labradoodle ist mehr als nur ein süßer Familienhund. Er verkörpert Klugheit, Einfühlungsvermögen und Anpassungsfähigkeit. Zugleich erinnert uns seine soziale Art daran, wie viel Verbindung und Vertrauen im Zusammenleben mit Tieren steckt. Welche Erfahrungen hast du mit dieser Hunderasse gemacht? Schreib sie gerne in die Kommentare und hilf uns dabei, noch mehr über diese wunderbare Mischung zu erfahren.